Glanz durch Zauberflötentöne zweier Geigenvirtuosinnen

Es sollte keine virtuelle Feier werden. Corona-Abstandsregeln wurden in der Aula gewahrt. Nur eine sehr begrenzte Anzahl Teilnehmer war geladen: Absolventen, Funktionäre und Lehrpersonal saßen mit gebührendem Abstand im Saal, lauschten den Klängen der Geigen und applaudierten den erfolgreichen Meistern und Technikern.

In diesem Jahr erhielten 18 glückliche Gärtner und Gärtnerinnen den Meisterbrief. Im Obstbau waren es vier, im Zierpflanzenbau fünf, im Friedhofsgartenbau drei und in der Baumschule vier. Eine Landschaftsgärtnerin, die zur Wiederholungsprüfung angetreten war, erhielt den Meisterbrief im GaLaBau.

Sieben junge Männer bekamen ihre Abschlussurkunde als staatlich geprüfte Techniker im Garten- und Landschaftsbau. Zwei dürfen nach den zwei erfolgreichen Schuljahren noch ein gelenktes Praktikum in einem GaLaBau-Betrieb absolvieren, bevor Sie die ersehnte Urkunde überreicht bekommen.

Neben den Berufsabschlüssen wurden auch zahlreiche Preise in Form von Gutscheinen für gute bis sehr gute Leistungen und außergewöhnliches Engagement übergeben. Hauptsponsor war wieder der Verband ehemaliger Dresden-Pillnitzer. Weitere Preisgeldanteile gab es vom GaLaBau-Verband Sachsen und von der LfULG. Die Obstbaumeister erhielten außerdem ein Fachbuch von ihrem Verbandgeschäftsführer.

Vertreter der Berufsstände wünschten den frisch gebackenen jungen Fachleuten viel Erfolg und Mut zur Übernahme von Verantwortung in Betrieben und in berufsständischen Verbänden. Diesen Wüschen kann sich die Lehrerschaft nur anschließen.

Nächstes Jahr werden sich wieder 19 Landschaftsgärtner der Meisterprüfung stellen.