Planungswettbewerb Hausgarten - Rückfragetermin mit der Bauherrin und der Jury
Drei Wochen nach der Bekanntgabe der Wettbewerbsaufgabe hatten die Fachschüler noch einmal die Möglichkeit, Fragen an die Bauherrin und die Wettbewerbsjury zu stellen. Zunächst wurden der Wettbewerbsinhalt, der aktuelle Baustellenstand und der Ablauf der Jurysitzung noch einmal von unserem Fachlehrer Tom Kirsten vorgestellt.
Inzwischen steht das Kellergeschoss und eine L-Steinwand zur Hangabfangung wurde errichtet. Die schwierige Hangsituation, die beim Aufmaß und beim Modellbau (Modellbau, Aufmaß) schon Probleme aufwarf, gilt es nun in der Planungsphase in den Griff zu bekommen.
Als zweiten Programmpunkt stellte sich die in Bausachen kompetente Bauherrin den zahlreichen Fragen der Wettbewerbsteilnehmer.
- Baugrundgutachten liegt vor und wird zur Verfügung gestellt
- Eine Zisterne soll im hinteren Teil installiert werden
- Höhenangaben und Entwässerungslösungen müssen fachlich sinnvoll angeboten werden
- Kosten sollen angemessen sein
- Ideen sollen geliefert werden
- Es muss eine insgesamt schlüssige Planung vorliegen mit ästhetisch und funktionalen Lösungen
- Naturstein soll gegenüber Betonlösungen den Vorzug haben
Und zahlreiche weitere Punkte wurden angesprochen.
Jurymitglied Horst Bergmann, der Verbandsgeschäftsführung vom sächsischen GaLaBau-Verband, erhofft sich eine realistische umsetzbare Planung. Besonders fachlich korrekte bauliche Anschlüsse am Haus sollten bedacht werden.
Der bisherige Bestandsplan muss noch ergänzt werden. Dazu hat sich Tom Kirsten bereiterklärt. Die Fachschüler sollten auch noch einmal zur Baustelle fahren, um sich mit der neuen Situation vor Ort vertraut zu machen.
Beim Wettbewerbsstart lagen vom Haus ja nur Pläne vor, was als besondere Herausforderung zu werten ist.
Zum Ende der Veranstaltung gab es Kaffee und selbstgebackenen Kuchen.
Wir wünschen den Fachschülern, dass Ihnen gute Ideen zufallen und dass sie diese auch zeichnerisch gut darstellen können