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Studie: Wirtschaftsfaktor Sächsische Landwirtschaft
Analyse der regionalwirtschaftlichen Bedeutung der sächsischen Landwirtschaft
Die sächsische Landwirtschaft ist kein einzeln stehender Wirtschaftszweig, sondern über vielfältige Beziehungen mit anderen Wirtschaftsbereichen verbunden. Dadurch entstehen zusätzliche Wertschöpfungseffekte im Handel, bei Herstellern von Lebensmitteln, bei Dienstleistern und bei anderen Akteuren. Die Landwirtschaft hat somit eine ökonomische Bedeutung, die weit über die Produktion landwirtschaftlicher Erzeugnisse hinausgeht.
Am Beispiel des Bezugs von Vorleistungen kann gezeigt werden, welchen Umfang diese zusätzlichen Effekte haben. Die Vorleistungen umfassen u. a. den Kauf von Maschinen, Treibstoffen oder Pflanzenschutz- und Düngemitteln, den Bau und die Ausstattung von Gebäuden, die Nutzung von Beratungs- und Dienstleistungen oder den Kauf bzw. die Pacht von Flächen. Bei den Unternehmen, die diese Leistungen anbieten, gibt es durch die Nachfrage der Landwirte Arbeitsplätze und Einkommen.
Mit der Nutzung volkswirtschaftlicher Analysen können diese Verknüpfungen als Schätzwert quantifiziert werden. In einer Untersuchung im Auftrag des LfULG wurde gezeigt:
Die folgenden Abbildungen zeigen diese Effekte. Detaillierte Informationen und eine Methodenbeschreibung sind in der Schriftenreihe »Wirtschaftsfaktor sächsische Landwirtschaft« zu finden.
Analyse der regionalwirtschaftlichen Bedeutung der sächsischen Landwirtschaft
Referat 22: GAP, Informationsmanagement
Dr. Christoph Albrecht
Telefon: 0351 2612-2200
Telefax: 0351 4512610010
E-Mail: Christoph.Albrecht@smul.sachsen.de
Webseite: www.lfulg.sachsen.de