Berufsausbildung in Landwirtschaft und Gartenbau
Wie viel Auszubildende fangen in der Landwirtschaft an zu arbeiten?
Beschreibung des Indikators
Die Daten werden vom Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie erfasst.
Aussage des Indikators
Der Berufsnachwuchs ist im weitesten Sinne ein Indikator für die Zukunftsentwicklung einer Branche. Je mehr Jugendliche sich für einen bestimmten Beruf entscheiden, desto attraktiver ist die Arbeit in dem Bereich.
Die Erwartungen an die kommende Entwicklung, die Arbeitsbedingungen oder die Entlohnung sind aber nicht die einzigen Einflussgrößen auf die Anzahl der Auszubildenden. Die demografische Entwicklung, die Mobilität der Auszubildenden wie auch das Angebot und die Konkurrenz um potenzielle Mitbewerber spielt eine mindestens ebenso große Rolle.
Bewertung für Sachsen
Der Beruf des Landwirt/in ist der am häufigsten gewählte Agrarberuf in Sachsen. Für den Beruf des Gärtners, insbesondere in der Fachrichtung des Garten- und Landschaftsbaus, zeichnet sich aktuell ein Rückgang in der Nachfrage nach Ausbildungsplätzen ab. Für den Beruf Tierwirt/in ist erneut ein Rückgang der Ausbildungszahlen festzustellen. In allen drei dargestellten Berufen gab es in der Vergangenheit starke Schwankungen zwischen den einzelnen Jahren. Untersuchungen des LfULG zeigen auf, dass auch bei stabilen Auszubildendenzahlen der Ersatzbedarf durch ausscheidende Arbeitskräfte nicht gedeckt werden kann.
Anprechpartner
Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie
Referat 91 - Berufliche Bildung, Zuständige Stelle
Henrik Fichtner
Telefon: 0351 8928-3400
Telefax: 0351 8928-3499
E-Mail: henrik.fichtner@lfulg.sachsen.de
Webseite: http://www.smul.sachsen.de/lfulg