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Ein Wachstum der Betriebe ist auch für den Tierschutz vorteilhaft

Eine größere Anzahl gehaltener Tiere ermöglicht die Spezialisierung von Landwirten auf die Haltung von nur einer Tierart.

Neben Fachwissen zur Anatomie und Physiologie sind umfassende Fähigkeiten zur Versorgung der Tiere, im Management und Umgang mit computergesteuerten Technologien erforderlich.

So besteht die Fütterung heute nicht mehr wie früher aus dem bloßen Befüllen der Tröge. Vielmehr sind detaillierte Kenntnisse über die Bedürfnisse der Tiere, Futterinhaltsstoffe und im Umgang mit der Verfahrenstechnik erforderlich, um die Tiere entsprechend ihren Erfordernissen zu versorgen und zu ernähren.

Blick in einen Hähnchenmaststall (Quelle: Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie)

Blick in einen Hähnchenmaststall (Quelle: Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie)

Den Lebensunterhalt durch ehrliche Arbeit zu verdienen, ist legitim und allgemein akzeptiert. Nichts anderes machen auch die Landwirte. Die Einkommen der Landwirte sind im Vergleich zu anderen Gewerben deutlich geringer.

Aus ökonomischer Sicht ist die Vergrößerung des Betriebes vorteilhaft, da dadurch die Kosten je Tierplatz verringert werden können. Das gilt z.B. beim Einkauf von Futtermitteln oder Baumaterialien. Auch moderne Technik, welche zum Wohl der Tiere eingesetzt wird, kann besser ausgelastet werden.

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