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Erhebungen, Prognosen und Entscheidungshilfen, ISIP

Computergestützte Prognoseverfahren beruhen weitestgehend auf der mathematischen Beschreibung der Abhängigkeit des Verhaltens landwirtschaftlicher Schaderreger von ihren Witterungs- und Umweltbedingungen. Die Grundlagen liefern in der Regel mehrjährige und umfangreiche Erfassungen detaillierter Fallstudien zur Erregerausbreitung und Schaddynamik. Ziel dieser Systeme ist, bei Einbeziehung von Witterungs-, Standort- und Anbaufaktoren mit möglichst hoher Wahrscheinlichkeit den Befallsverlauf, die Schadenshöhe sowie die wirtschaftliche Bekämpfungsnotwendigkeit vorherzusagen. Prognoseverfahren dienen als wichtige Entscheidungshilfe zur Notwendigkeit und optimalen Terminierung des Pflanzenschutzmitteleinsatzes.

Je nach Fruchtart stehen verschiedene Prognosemodelle zur Verfügung. Die Daten werden in Abhängigkeit der Vegetationszeit und dem Entwicklungsstadium veröffentlicht.

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