Hauptinhalt

Fleischrind

Limousinherde © LfULG, Doreen Nitsche

Als extensive Haltungsform hat die Mutterkuhhaltung im Freistaat Sachsen eine geringere Ausprägung als die Milchviehhaltung. Dabei leisten insgesamt ca. 38.000 Mutterkühe in ca. 4.000 Betrieben im Haupt- und Nebenerwerb einen wertvollen Beitrag zur Produktion von Rindfleisch und der Pflege der Kulturlandschaft sowie wertvoller Biotope.

Sachsens grünlandreiche Gebirgs- und Vorgebirgslagen sowie die Flussniederungen mit Überschwemmungs- und Naturschutz- bzw. Vogelschutzgebiete sind aufgrund ihrer schwierigen Mechanisierbarkeit prädestiniert für die Veredelung von Gras zu Fleisch über die Mutterkuhhaltung. Mehr als drei Viertel der sächsischen Mutterkuhhalter leisten mit ihren Beständen von 1 – 9 Tieren einen wertvollen Beitrag zur Pflege von Weiden in den Dörfern. Ein Viertel der sächsischen Mutterkühe steht in Kleinst-Haltungen bis zu 10 Tieren und ein weiteres Viertel in 60 Betrieben mit Beständen über 100 Tieren, die im Haupterwerb (meist juristische Personen) geführt werden. Die Hälfte der sächsischen Mutterkühe (Stand 2024: 38.000) steht in Betrieben mit einem Tierbestand zwischen 11-99 Tieren.

Die Haltung und das Management von Mutterkühen muss entsprechend seinen naturräumlichen und betrieblichen Gegebenheiten angepasst und die Vermarktung der Absetzer und Masttiere entsprechend organisiert werden. Die Auswahl der Rasse richtet sich nach dem Absatzmarkt des Endproduktes und der Leistungsfähigkeit der Weiden für eine angepasste Besatzstärke (0,5-1,5 GV/ha). Im Freistaat Sachsen wird aufgrund seiner landschaftlichen Vielfalt auch eine Vielfalt an Rinderrassen gehalten. Einschließlich der Wasserbüffel und Zwergzebus, werden in Sachsen 25 verschiedene Rassen (intensive bis extensive Rasse) im Herdbuch geführt.

Den Spitzenplatz in der Anzahl der Zuchttiere nimmt mit 753 Herdbuchkühen die Rasse Limousin ein, dicht gefolgt von den Rassen Fleckvieh, Angus, Charolais und Hereford. Ein erheblicher Teil der sächsischen Mutterkühe wird als Kreuzungstiere gehalten, um den Heterosiseffekt für einen guten Fleischansatz zu nuten. Die Rasse Rotes Höhenvieh gilt als gefährdete Nutztierrasse in Sachsen und aufgrund der finanziellen Unterstützung in der Zuchtarbeit wurden zum 01.10.2024 insgesamt 133 aktive Kühe und 10 Bullen im Herdbuch Sachsens geführt. Der jährlich am letzten Samstag im September stattfindende sächsische Fleischrindtag, welcher vom LfULG in Zusammenarbeit mit der Masterrind GmbH und dem Sächsischen Landeskontrollverband e.V. organisiert wird, vermittelt aktuelles Wissen aus Zucht, Haltung, Vermarktung, Förderung und Betriebswirtschaft. Neben diesem Fachtag finden jährlich Fortbildungen für Mutterkuhhalter zu verschiedenen Themen statt, welche dem Veranstaltungskalender des LfULG zu entnehmen sind

 

Nachlese zum Weidespezialist

erfolgreiche Absolventen/innen des Fortbildungslehrganges zum/r „geprüften Weidespezialisten/in“ am LfULG © LfULG, Roxana Eberlein

»Sächsische Lebensraumtypen bedingen Weidehaltung mit Rindern und entsprechend spezialisierten Tierhaltern ...«

Ein erfolgreicher Naturschutz bedingt eine extensive Weidehaltung mit Rindern. Dennoch stehen sächsische Tierhalter vor vielen ungelösten Problemen, die eine zukünftige Bewirtschaftung von Grünlandstandorten und damit den Naturschutz gefährden würden. Um die vielfältigen unbezahlbaren Leistungen der Weiderinder tiergerecht für den Artenschutz und die Biodiversität auch zukünftig in der Fläche des Freistaates Sachsen ermöglichen zu können, bedarf es einer Bandbreite an erfolgreichen Stellschrauben, um den Tierhaltern ein angemessenes Auskommen zu ermöglichen. Unterstützende Lösungen für den Umgang mit diesen Stellschrauben boten die Inhalte des in zweiter Runde am LfULG in Kooperation mit dem Projekt Netzwerk Fokus Tierwohl erfolgreich durchgeführten Fortbildungslehrganges zum geprüften Weidespezialisten. Dieser startete pünktlich zum Frühlingsanfang am 21.03.2024 und fand gerade rechtzeitig zum Weideaustrieb am 20.03.2025 seinen erfolgreichen Abschluss. Fünfzehn interessierte Rinderhalter begannen das erste Modul des Fortbildungslehrganges, um sich die aktuellen Hinweise und wissenschaftlichen Erkenntnisse zu folgenden Themen zu informieren:

  • Rechtsgrundlagen des Tierschutzes,
  • Erhaltung von Landschaftselementen in einem guten ökologischen Zustand,
  • Herdenschutz (Ein- und Ausbruchschutz)
  • Ausgestaltung der Gemeinsamen Agrarpolitik im Rahmen der ersten und zweiten Fördersäule

Mit diesem Vorwissen startete nicht nur die Weidesaison 2024 für die Teilnehmer/innen, sondern auch die Phase der Absolvierung von zwei selbstgewählten Fortbildungen im LfULG.

Im Rahmen des zweiten Fortbildungsmodules am 22.10.2024 wurden, immer unter dem Aspekt des Tierwohls und des Naturschutzes, weiterhin folgende Inhalte thematisiert:

  • Anwendung von Düngemitteln, Bodenhilfsstoffen, Kultursubstraten und Pflanzenhilfsmitteln nach den Grundsätzen der guten fachlichen Praxis auf Weideflächen im Rahmen der geltenden Düngeverodnung,
  • die Bekämpfungsmethoden von Endo- und Ektoparasiten,
  • die Fütterung von Mutterkühen,
  • die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens Mutterkuhhaltung
  • die Vermarktung von Weidetieren

Mit einem enormen Wissenszuwachs im Jahr 2024 konnten die Teilnehmer/innen in die finale Runde der Fortbildung am 20.03.2025 gehen und Ihr Wissen um die Inhalte zum Weidemanagement und der naturschutzfachlichen Bewirtschaftung von Grünland ergänzen, um am Ende der Fortbildung für die vielen Fragen der Abschlussprüfung gut gewappnet zu sein. Alle 15 Teilnehmer/innen der Fortbildungsveranstaltung starten nach erfolgreichem Abschluss als geprüfte/r Weidespezialist/in gut ausgebildet in die gerade eingeläutete Weidesaison 2025, in der sie ihr erworbenes Wissen anwenden und vertiefen können. Der erfolgreiche Abschluss der Fortbildung von Weidetierhaltern zu Weidespezialisten ist ein wesentlicher Baustein, um eine Umsetzung von naturschutzfachlichen Zielen bei einer gleichzeitig stabil wirtschaftlichen Tierhaltung auf extensiven Weideflächen für die Zukunft zu stärken.

Nachlese zum 32. Sächsischen Fleischrindtag am 28.09.2024

Teilnehmer mit Blick zu der Rindern © LfULG, Doreen Nitsche

»Das Morgen gestalten - Gesunde Kälber und digitale Hilfsmittel als Schlüsselelemente«

Über 60 Teilnehmer/innen aus Sachsen und den angrenzenden Bundesländern Bayern und Brandenburg folgten in diesem Jahr der Einladung der MASTERRIND GmbH und des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie zum 32. Sächsischen Fleischrindtag in das LVG Köllitsch in Nordsachsen, um die Themen der Tiergesundheit- und –überwachung detaillierter aufzugreifen.

Die in der Begrüßungsrede von Herrn Stephan Ebschke, vom Sächsischen Ministerium für Energie, Klimaschutz und Umwelt, angesprochenen wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Bedingungen der Fleischrinderhalter griff Frau Dr. Henriette Richter von der Tierarztpraxis Richter in Kalkreuth als erste Fachreferentin auf, um die Notwendigkeit der Erzeugung eines gesunden Kalbes/Kuh als Garant für die Wirtschaftlichkeit des Produktionsverfahrens zu unterstreichen. In Ihren Ausführungen erläuterte sie die Faktoren die einflussgebend zur Erreichung der Ziele der Mutterkuhhaltung sind. Dabei standen die Erreger und die notwendigen Hygienebedingungen, welche vor, im und nach dem Kalbeprozess eine wesentliche Rolle spielen, sowie die Kondition der Kühe (Über- und Unterkonditionierung) im Mittelpunkt Ihrer Ausführungen und Hinweise. Nachdem Frau Dr. Henriette Richter abschließende essentielle Hinweise zur Optimierung der Stellschrauben für gesunde Kühe und Kälber mit Hinweisen zur Umsetzung der Empfehlungen vermittelte, thematisierte Frau Dr. Mandy Schmidt vom Rindergesundheitsdienst der Sächsischen Tierseuchenkasse die aktuell stark einflussnehmende Blauzungenkrankheit sowie die Wild- und Rinderseuche und beleuchtete deren Einfluss auf die Mutterkuhhaltung. Digitale Helfer im Stall sind in der Milchviehhaltung bereits ständige Begleiter der Herdenmanager. Dabei steigt das Interesse, vor allem der neuen Generation an Mutterkuhhaltern/innen, auch an digitalen Helfern im Mutterkuhmanagement und im Herdenschutz, welches es zu entwickeln und auszubauen gilt. Dazu zeigte Frau Franziska Deißing, aus dem Referat Unternehmensmanagement des LfULG, erste Schritte in der Anwendung digitaler Helfer in der Mutterkuhhaltung auf. Dabei ließ sie auch die Hindernisse im Einsatz digitaler Systeme nicht unerwähnt, um die Bedeutung der digitalen Helfer als Hilfsmittel und nicht als Ersatz eines Menschen als Tierbetreuer/in zu unterstreichen. Abgerundet wurde der Vortragsteil des Fachtages mit der Demonstration einer mobilen Windkraftanlage zur Versorgung von Weideeinrichtungen (z.B. Wasserpumpen) in Kombination mit einem Funktionsmuster zur Anwendung von Systemen zur Überwachung des Wohles von Weidetieren.

Im Anschluss an die Vorträge und einem stärkenden Imbiss, besuchten 52 interessierte Teilnehmer den erfolgreichen Zuchtbetrieb für Aberdeen Angus, die Agrar GmbH Jeßnigk im südbrandenburgischen Elbe-Elster Kreis. Den Startschuss für die langjährige Zucht von Aberdeen Angus Rindern gab der Betriebsleiter selbst im Jahr 2007, indem er neun tragende Färsen für seine erste Herde zukaufte. Heute werden neben 200 Fleckvieh-Kreuzungstieren, fast 60 Herdbuchtiere der Rasse Aberdeen Angus züchterisch erfolgreich und weit über die Bundesgrenzen bekannt, für die Erzeugung von Zuchttieren gehalten. Nachdem der Betriebsleiter, der die Fäden der Tierzucht im Betrieb selbst in der Hand hält, den Zuhörern den Betrieb bei Kaffee und Kuchen vorgestellt und zusammen mit Herrn Clemens Braschos, dem Zuchtleiter der MASTERRIND GmbH, ausgewählte Zuchttiere präsentierte (Fotos) klang der Fachtag gelungen aus. Der 33. Sächsische Fleischrindtag wird am 27.09.2025 in Freiberg Zug, im Erzgebirgskreis, stattfinden. 

 »die Betriebsnachfolge und den Rindfleischabsatz in die richtige Bahn lenken….«

Um für den langen und gut zu planenden Weg der Hofübergabe gerüstet zu sein und den Betrieb weniger abhängig von den Weltmarktbedingungen zur gestalten, informierten sich im Rahmen des 28. Sächsischen Fleischrindtages am vergangenen Samstag mehr als fünf Duzend Fleischrinderhierhalter/innen, in der Schicketanz GBR im Rittergut Cannewitz zu diesen Themen.

Eine gelungene und für alle Seiten passende Lösung der Hofübergabe zu entwickeln, bedarf zu allererst der Beschreibung des zu beteiligenden Personenkreises. Dazu müssen  der Abgeber und dessen Ehepartner, der zukünftige Annehmer und dessen Familie, alle weichenden Erben und rechtlich Beteiligte zusammenarbeiten.   Anschließend sind die  wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Betriebes, die persönliche Eignung des potentiellen Übernehmers und der Bedarf für die Lebenshaltung aller Partner (Übernehmerfamilie: 35.000 €/Jahr und Übergeber (ca. 1200 €/Monat abzüglich Rentenansprüche) zu ermitteln. Die möglichen Wege und die Ausgestaltung der Hofübergabe (gleitend: Gesellschafterbeteiligung, Arbeitsvertrag, Verpachtung: Übergabe mit Hofübergabevertrag vor dem Todesfall durch BGB und Sondererbrecht geregelt)  im Rahmen des landwirtschaftlichen Sondererbrechtes sowie sie wesentlichen Inhalten des Hofübergabevertrages (grundsätzlich frei gestaltbar, aber Beteiligteangaben, Zeitpunkt, Altenteil (Bedarf genau ermitteln und verfügbare Einkünfte abziehbar), Beschreibung dessen was zu übergeben ist (Prämien, Gebäude, Inventar) und welches Vermögen nicht übergeben werden soll. zeigte Frau Antje Kauffold vom Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie im ersten Redebeitrag des Fachtages praxisgerecht auf.

Die Vielzahl der Gefahren in der Lebensmittelproduktion erläuterte Dr. Stefan Seibert vom Lebensmittelüberwachungs- und Veterinäramt des Landkreises Leipzig in seiner spannenden und erfahrungsreichen Ausführung. Dazu gehören die Krankheitserreger selbst, die Verderbnis durch Keime und chemische Substanzen, die schädlichen Inhaltsstoffe die bei der Verarbeitung in die Lebensmittelkette (Reinigungsmittel) und Fremdkörper (Metallteile)gelangen können. Nachteilige Beeinflussungen des Lebensmittels können seitens des Rohstoffs, des Menschen und der Schädlinge resultieren. Die gewissenhafte Wareneingangskontrolle, die entsprechend temperierte und saubere Lagerung sind essentielle Kriterien die seitens des Rohstoffes ein „Muss“ in der Beachtung sein sollten. Seitens des Menschen als Einflussfaktor stehen die Personal-, Lebensmittel-, und Küchenhygienehygiene (Wunden(Hände; Krankheiten der AN) im Vordergrund. Eine stetige und fachkundig ausgeführte Schädlingsbekämpfung muss in jedem Lebensmittelbetrieb an der Tagesordnung sein, um Einflug von Insekten, die Vermehrung von Schadnagern und die damit verbundenen Krankheitsübertragung verhindert wird. Ohne diese Vorkehrungen wird es keine Produktion von Qualitätsrindfleisch im Betrieb geben und an die Sorgfaltspflicht der Fleischproduzenten  sei ermahnt.

Der Verbraucher muss in der Direktvermarktung direkt angesprochen werden.  Doch welche Zielgruppe kann ich ansprechen? Diese wird durch die Betriebsform, die Lage des Betriebes, die anzubietenden Produkte, die Vermarktungskosten, bestimmt. Aber was macht Das Produkt Rindfleisch so besonders? Wecken Sie die Wünsch des Verbrauchers, der sich nach Fleisch von Weidetieren bewusst umsieht, der ein schmackhaftes Produkt würdigt, Ihren persönlichen Kontakt sucht und Sie als direkter, verlässlicher Partner sucht.

Ist es die junge Familie mit Kindern, die ich als Zielgruppe ansprechen will? Dann erfülle ich die Bedürfnisse der jungen Familie mit Erlebnischarakter, entsprechend der Einkaufszeiten nach Schule/Kita und Hort in meinem Betrieb. Sind es dagegen die Senioren, die das stressfreie Einkaufen mit bequemen Parkmöglichkeiten und die Barrierefreiheit benötigen. Oder kann ich über Event-Marketing das kurze Zeitfenster nutzen, um mein Qualitätsprodukt entsprechend an den erlebnisorientierten Mann oder die Frau von Heute mit entsprechenden Serviceleistungen zu bringen.  Dabei kann auch der bereits gebratene Sonntagsbraten für die Hausfrau von heute, angesprochen durch Twitter, Facebook und Instagram sein. (Verkauf von „From Nose to Tail“ da 63 % der verkaufsvertigen Teile weniger beliebt sind, Crowdfunding oder Leasing von Kühen als Finanzgebungsmodelle)

Zielgruppen je nach Betriebsform und –ausstattung über welche Kanäle, begonnen von der Ladentheke bis hin zu Twitter & Co.,  angesprochen werden können, wurden im Redebeitrag von Frau Heike Delling vermittelt. Bestückt mit vielen Erfahrungen aus der Beratung im Rahmen ihrer Tätigkeit in ihrem  Unternehmen „GenerationenLandWirtschaft“ konnten die Zuhörer Umsetzungsideen für ihren eigenen Betrieb mitnehmen.         

Umsatz 10,91 Mrd. € in 2018 und ein Wachstum um 5,5 % von 2017 zu 2018, wobei Fleisch nur zu 17 % der Verkaufserlöse im Biolandbau gehört schilderte die derzeitige schwierige  Absatzsituation für Bio-Rindfleisch erläuterte Herr Andreas Roth von der denree GmbH, zu welcher das Hofgut Eichig im sächsischen Vogtland gehört.

Die Einrichtung einer Fachstelle Wolf im LfULG resultiert aus der am 15.05.2019 vom Landtag erlassenen „Verordnung über das Wolfsmanagement in Sachsen“. Seit 1.8.19 dem  Rissbegutachtung im LfULG unter Kostenlose Hotline 0800 555 0 666 zu erreichen. Nachdem die Schadensmeldung eingegangen ist, wird der Schaden durch einen Mitarbeiter des LfULG beurteilt, dokumentiert und auf Fördermöglichkeiten in der Prävention hingewiesen. Die Auszahlung der Schadensbeträge wird weiterhin durch Landesdirektion veranlasst. Darunter wird das gerissenen Nutztier zu 100 %, sowie die Kosten für den Tierarzt und Sucheinsätze entschädigt. unter  informierte Frau Vanessa Ludwig von der Fachstelle Wolf die Teilnehmer und gab Ihnen Hinweise für den Fall eines Übergriffes durch den Wolf in einer Mutterkuhherde.

Nach der  geschmackvollen Stärkung mit  Produkten der Rinder- und Schweinzucht aus eigener Produktion, ließen sich die Zuhörer von Bernd und Jörg Schicketanz in die Zeitreise der Entwicklung des Familienunternehmens „Schicketanz“ nehmen. In diesem steuern drei Generation Ihren wesentlichen Anteil an den Geschicken des Unternehmens bei. In eindrucksvoller Weise wuchs dieser Betrieb von 100 ha nach der Wende auf heute über 850 ha an. Dabei wird mit moderner Technik und personellem Know How die Landwirtschaft, die Rinder- und Schweinezucht, die Schlachterei, die  Vermarktung bis hin zum Catering vereint. Dadurch gelingt es, die Frische des Fleisch- und Wurstwarensortimentes auf dem Tisch des zufriedenen Kunden zu bringen und als verlässlicher Partner für die Region und ihren Menschen als tragende Säule zu stehen.

Kontakt

Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie

Referat 74: Tierhaltung

Doreen Nitsche

Telefon: 034222 46-2104

E-Mail: Doreen.Nitsche@lfulg.sachsen.de

zurück zum Seitenanfang