Konferenz »Herausforderungen für den Umweltschutz in der Landwirtschaft in der neuen EU-Förderperiode«

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Als Abschlusskonferenz zur Niederschlesisch-Sächsischen Akademie für Landwirtschaft und Umweltschutz fand am 21. und 22. Juni in Piechowice die Tagung zum Thema »Herausforderungen für den Umweltschutz in der Landwirtschaft in der neuen EU-Förderperiode« statt.

Die Vertreter der Kooperationspartner eröffneten die Veranstaltung und begrüßten die Teilnehmer. 

 

v.l.n.r. Dr. Eberhard Bröhl, Projektleiter und Norbert Eichkorn, Präsident des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, Bernhard Jansen, Vorsitzender von EkoConnect - Internationales Zentrum für den ökologischen Landbau Mittel- und Osteuropas e.V., Barbara Borysewicz, Projektleiterin des Niederschlesischen Beratungszentrums für die Landwirtschaft, Ewa Bienkowska, Leiterin der Abteilung Beratungsmethodik, Schulung und Publikation des Niederschlesischen Beratungszentrums für die Landwirtschaft

 

Anschließend informierte Claudia Ebach vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in Bonn zum aktuellen Stand der Verhandlungen zur GAP-Reform in Brüssel mit Schwerpunkt auf Greening und Umweltaspekten. Einen Überblick zum Förderprogramm für die polnische Landwirtschaft und ländlichen Gebiete in der neuen Förderperiode 2014-2020 gab Anna Klisowska vom polnischen Ministerium für Landwirtschaft und Ländliche Entwicklung. Aus der regionalen Kontaktstelle Jelenia Gora des Marschallamtes der Woiwodschaft Niederschlesien berichteten Beata Misztak und Katarzyna Hanczarek über das Operationelle Programm der grenzübergreifenden Zusammenarbeit Sachse-Polen 2007-2013 und 2014-2020. Eine Wanderung durch reizvolle Landschaft zur »Wallonischen Hütte« setzte den erlebnisreichen Schlusspunkt des Tages. Hier erfuhren die Teilnehmer Wissenswertes über die Gewinnung und Verarbeitung von Bodenschätzen, Erz und Edelsteinen. Auch das Leben und die Bräuche der Wallonen wurden anschaulich vorgestellt.

Der zweite Konferenztag begann mit Erfahrungsberichten polnischer Landwirte, die ihre Betriebe vorstellten, Erfolge und Probleme schilderten. In zwei Workshops wurden später aktuelle Fragen zu Landwirtschaft und Umweltschutz diskutiert. Zum einen ging es um die Umsetzung von Umweltschutzkonzepten auf Landwirtschaftsbetrieben, zum anderen konnten die Landwirte ihre Sicht auf die Agrarumwelt-Förderprogramme von Sachsen und Polen darlegen und Anregungen für die neue Förderperiode einbringen. Monika Miniewska vom DODR hielt abschließend einen Vortrag über Landschaftsschutzgebiete im polnischen Agrarumweltprogramm. Die Projektleiterin des DODR, Barbara Borysewicz beendete die Abschlusskonferenz mit einer Zusammenfassung des Projekts.

Das Projekt wurde durch die Europäische Union gefördert

Ansprechpartner im LfULG

Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie

Abteilung 7: Landwirtschaft

Dr. Eberhard Bröhl

Telefon: (035242) 631 7000

Telefax: (035242) 631 7099

E-Mail: Eberhard. Broehl@smul.sachsen.de

Webseite: http://www.smul.sachsen.de/lfulg

Partner im Projekt

DODR - Niederschlesisches Beratungszentrum für Landwirtschaft, Wrocław/Breslau (Leadpartner)

Webseite: www.dodr.pl

EKOCONNECT - Internationales Zentrum für Ökologischen Landbau Mittel- und Osteuropas e. V., Dresden

Webseite: http://www.ekoconnect.org/

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