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Nachwachsende Rohstoffe

Nachwachsende Rohstoffe sind Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft, die nicht als Nahrungs- oder Futtermittel dienen, sondern als Rohstoff für die industrielle Produktion oder als Energielieferant eingesetzt werden. Nutzpflanzen, die zur stofflichen oder energetischen Verwertung angebaut werden, sind zu einem wichtigen Standbein der sächsischen Landwirtschaftsbetriebe geworden. Im Anbau dominieren die Ölpflanzen, welche als Ausgangsmaterial für chemische Grundstoffe, Kraft- und Schmierstoffe bereits beachtliche Marktanteile erobert haben. Für Naturfasern eröffnen sich im Bereich technischer Textilien breit gefächerte neue Einsatzfelder mit guten Absatzchancen.  Heil und Gewürzpflanzen ergänzen das Spektrum nachwachsender Rohstoffe.
An land- und forstwirtschaftliche Biomasse wie Stroh, Holz und spezielle Energiepflanzen wird die Erwartung geknüpft, dass die nachgewiesenen großen Potenziale und Anbaumöglichkeiten noch stärker für eine nachhaltige Energie- und Stoffwirtschaft genutzt werden. Stärke und Zucker werden bereits heute vielfältig genutzt, auch hier ist die Erschließung neuer Einsatzfelder zu erwarten.

Eine wichtige Aufgabe des Sächsischen Landesamts für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) ist die fachliche Unterstützung der landwirtschaftlichen Praxis bei der Erschließung der effektiven wie umweltverträglichen Nutzung dieses Potenzials für Landwirtschaft und regionale Wertschöpfung.

    Dazu finden Sie auf diesen Seiten

    • Hinweise auf Fachveranstaltungen und andere Informationsangebote zum Anbau und der Verarbeitung/Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen
    • Praxisrelevante Ergebnisse von Forschungsprojekten und Fachveranstaltungen
    • Anbauhinweise für die landwirtschaftliche Praxis
    • Hinweise auf rechtliche Rahmenbedingungen des Anbaus und der Nutzung nachwachsender Rohstoffe
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