12.12.2019

Pflanzenschutz in Ackerbau und Grünland

© LfULG

am 12. Dezember 2019 in Groitzsch

Die landwirtschaftliche Praxis muss sich auf veränderte Bedingungen bei der chemischen Bekämpfung von Schadorganismen einstellen. Änderungen von Zulassungsvoraussetzungen, verbunden mit deutlichen Einschränkungen in der Wirkstoffpalette, strengere gesetzliche Regelungen – unter anderem zum Gewässerschutz, Umweltschutz sowie Anwender- und Gesundheitsschutz – engen die Einsatzmöglichkeiten von Pflanzenschutzmitteln deutlich ein.

Umso wichtiger wird die Einhaltung der Prinzipien des integrierten Pflanzenschutzes. Im Rahmen der Fachtagung wurden erste Ergebnisse aus der Praxis mit dem Biobett vorgestellt, mit dem Pflanzenschutzmitteleinträge in Gewässer vermieden werden können.

Aktuell bleiben die zunehmenden Probleme mit neuen und wirtschaftlich bedeutsamen Schaderregern. Der Anstieg von Resistenzen gegenüber Pflanzenschutzmitteln erschwert ebenfalls die Regulierung von Schaderregerkalamitäten.

Ein Themenkomplex widmete sich dem Wirkstoff Glyphosat. Hier ging es vor allem darum, nichtchemische Alternativen zu diesem Wirkstoff aufzuzeigen.

In allen Vorträgen wurden Handlungsempfehlungen für die kommende Anbausaison gegeben. Die Veranstaltung ordnete sich ein in das LfULG-Leitprojekt »Landwirtschaft in Sachsen – kompetent und verantwortungsvoll«.

Ansprechpartnerin

Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie

Referat 73: Pflanzenschutz

Andela Thate

Telefon: (035242) 631-7300

Telefax: (035242) 631-7399

E-Mail: Andela.Thate@smekul.sachsen.de

Webseite: https://www.lfulg.sachsen.de/

zurück zum Seitenanfang