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Herdenschutz

Weidezentrale mit Tieren auf der Versuchsfläche in Christgrün © C. Kinert

Herdenschutz ist eine Kombination von Schutzmaßnahmen für Weidetiere gegen unterschiedliche Bedrohungen.

Herdenschutz ist so alt, wie die Viehhaltung selbst. Von Anfang an hat der Mensch Wege gefunden, seine Tiere vor Beutegreifern zu schützen. Erfahrungen aus Deutschland und anderen Ländern zeigen, dass durch geeignete Herdenschutzmaßnahmen Übergriffe auf Nutztiere effektiv verringert werden können.

Weidezäune sind Abgrenzungen der Weidetiere auf einer Futterfläche gegenüber der Umgebung und sollten hütesicher, aufwandsarm, tierfreundlich und landschaftsangepasst sein.

Der Deutsche Verband für Landschaftspflege (DVL) führt für weidetierhaltende Betriebe und herdenschutzberatende Unternehmen in regelmäßigen Abständen Schulungen unter anderem zu

  • Konzeption, Bau und Wartung von Herdenschutzzäunen,
  • Freihalten von Elektrozäunen und
  • Erden von Elektrozäunen

durch. Die Schulungsmaterialen finden Sie hier www.herdenschutz.dvl.org.

Der letzte Wolf in Sachsen wurde 1904 erlegt.

Im Jahr 2000 konnten erstmals wieder Welpen in der Lausitz nachgewiesen werden. Der Wolf ist in Sachsen inzwischen wieder heimisch geworden.

Die Fachstelle Wolf des LfULG führt in Zusammenarbeit mit dem LUPUS Institut für Wolfsmonitoring und -forschung in Deutschland das Monitoring zu den Wolfsvorkommen in Sachsen durch und ist für die Dokumentation und Begutachtung von Nutztierrissen, die Tierhalterberatung und die Öffentlichkeitsarbeit zum Wolf im Freistaat zuständig.

Fachstelle Wolf:

Postanschrift:
Postfach 54 01 37
01311 Dresden

Telefon: 035242 631-8201

E-Mail: fachstellewolf.lfulg@smul.sachsen.de

Webseite: http://www.wolf-sachsen.de

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