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Kaninchen

Meißner Widder © Romi Wehlitz

Die Rassekaninchenzucht hat in Sachsen eine lange Tradition. Bereits am 12. April 1880 wurde in Chemnitz der erste Rassekaninchenzuchtverein ins Leben gerufen.

Deutschlandweit werden laut Standard des Zentralverbandes Deutscher Rasse-Kaninchenzüchter e.V. (ZDRK) 64 Kaninchenrassen in unterschiedlichen Farbenschlägen gezüchtet. Damit leisten die Züchter einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt der genetischen Vielfalt in der Rassekaninchenzucht.

Im Landesverband Sächsischer Rassekaninchenzüchter e.V., der am 26. August 1990 gegründet wurde, sind ca. 5.500 erwachsene Mitglieder und 500 Kinder und Jugendliche in 441 Vereinen organisiert.

Jährlich finden in Sachsen rund 500 regionale und überregionale Schauen, auf denen die Züchter ihre Zuchterfolge ausstellen, statt.

Ansprechpartner

Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie

Ref. 74: Tierhaltung

Romi Wehlitz

Telefon: 034222 46-2219

Telefax: 034222 46-2099

E-Mail: Romi.Wehlitz­@smekul.sachsen.de

Gefährdete einheimische Kaninchenrassen

Gefährdete einheimische Kaninchenrassen

Tierschutzgerechtes Scheren ist bei Angorakaninchen Pflicht. Langes und verfilztes Fell hätte folgenschwere Auswirkungen auf die Gesundheit der Tiere und würde zu ihrem Tod führen. Das Video zeigt, wie Angorakaninchen artgerecht geschoren werden.

Der Schlachtkörperwert und die Fleischqualität unterschiedlicher Kaninchenrassen sind nicht nur für den Rassekaninchenzüchter interessant, sondern können auch in der wirtschaftsorientierten Hybrid- und Linienzucht von Bedeutung sein.

Untersuchungsergebnisse dazu finden Sie hier:

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