Untersuchungen zu Ursachen von Fehlfängen in Maiszünsler-Pheromonfallen

Laufzeit: 01/2011 – 03/2013

Projekttitel:

Untersuchungen zur geringen Fängigkeit von Pheromonfallen im Starkbefallsgebiet Nordsachsen in Zusammenarbeit mit den Senckenberg Naturhistorischen Sammlungen Dresden

Projektlaufzeit:

01/2011 – 03/2013

Projektziele:

  • Untersuchungen zu Ursachen für die geringe Fängigkeit der Maiszünsler-Pheromonfallen
  • Schaffung der Grundlage für eine Optimierung der Maiszünslerüberwachung in Sachsen
  • Einführung einer Überwachungsmethode, welche dem Natur- und Artenschutz besser gerecht wird
  • Einführung der Pheromonfallen zur Überwachung des Maiszünslers als Alternative für die genehmigungspflichtigen und zeit- sowie technikaufwendigen Lichtfallen

Projektergebnisse:

  • Der Fang der Maiszünslerfalter konnte sowohl über Z- und E-Pheromone in den Maisanbaugebieten erfolgen, wobei das Z-Pheromon von der Firma Naturatech die höchste Fangquote aufwies.
  • Die Fängigkeit der Pheromonfallen war im Vergleich über die Standorte und Jahre sehr unterschiedlich.
  • Die Auswertung der Fangergebnisse im Vergleich mit den Lichtfallen ergab, dass alle eingesetzten Pheromone keine zuverlässigen Daten für die Terminbestimmung liefern.
  • Auf Grundlage der zweijährigen Untersuchungen kann festgestellt werden, dass die derzeitig angebotenen Pheromone für einen großflächigen Einsatz nicht geeignet sind. Die Pheromonfallen stellen keine Alternative zur Lichtfalle dar.

Ansprechpartnerin im LfULG

Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie

Referat 73: Pflanzenschutz

Birgit Pölitz

Telefon: (035242) 631-7303

Telefax: (035242) 631-7399

E-Mail: Birgit.Poelitz@smekul.sachsen.de

Webseite: https://www.lfulg.sachsen.de

Abschlussbericht

Schriftenreihe Heft 13/2014, Ursachen von Fehlfängen in Maiszünsler-Pheromonfallen

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