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Betriebszweiganalyse Mutterkuhhaltung

Ca. 87 Mio. EUR pro Jahr werden durch die Rindfleischproduktion erwirtschaftet, das sind etwa 5 % des Produktionswertes der sächsischen Landwirtschaft.

Der Bestand an Mutterkühen hat sich konsolidiert.

Die Mutterkuhhaltung hat sich als Einkommenszweig und  wichtiger Teil der sächsischen Grünlandnutzung und -pflege etabliert. Die Betriebsgröße differiert dabei von der reinen Hobbyhaltung bis zum Haupteinkommenszweig.

Die wirtschaftliche Entwicklung des Betriebeszweiges Mutterkuhhaltung wird in den nächsten Jahren vor allem von stabilen Erzeugerpreisen sowie höheren Produktionskosten – insbesondere der Futterpreise – geprägt sein. Die extensivere Haltung der Mutterkühe auf den Grünlandstandorten kann hierbei Kostenvorteile erzielen.

Übersicht zur Mutterkuhhaltung in Sachsen

Weitere Informationen im Agrarstatus

 

Die Karte zeigt die Entwicklung der Rinder haltender Betriebe seit 2001. Insgesamt ist die Zahl der Milchvieh haltenden Betriebe stark rückläufig und die Bestandgrößen nehmen zu. Die Anzahl der Betriebe ohne Rinderhaltung ist stark ansteigend.

© LfULG

Grafik: Regionale Entwicklung der Rinderhaltung in Sachsen (Quelle: Agrarförderung)

 

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© LfULG

Grafik: Rinderbestand (Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen)

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