Einschränkung des Fusariumrisikos in Maisfruchtfolgen

Ährenfusariosen am Getreide stehen wegen der Toxinbildung (z. B. Deoxynivalenol (DON)) durch den Pilz in der Diskussion. Aus diesem Grund sind Produktionsverfahren, die eine bestmögliche Absicherung gegen Toxinbelastungen von Speise- bzw. Futtergetreide bieten, dringend erforderlich. Die direkte Abhängigkeit der Fusariuminfektion vom Witterungsverlauf erfordert eine vorbeugende sowie nachhaltige acker- und pflanzenbauliche Strategie zur Befallsminderung. Diese Strategie lässt sich mit den Schlagworten Sortenwahl, Fruchtfolgegestaltung, rottefördernde Bodenbearbeitung und Pflanzenschutz zusammenfassen. Besonders wichtig ist dies für Maisfruchtfolgen in Kombination mit konservierender Bodenbearbeitung, denn gerade Maisrückstände bergen ein hohes Risiko eines Fusariumbefalls im nachfolgenden Getreide.

Kontakt

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Referat 72: Pflanzenbau

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Referat 72: Pflanzenbau

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Telefon: 035242 631-7208

Telefax: 035242 631-7099

E-Mail: Dan.Zederer@smul.sachsen.de

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