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Streifenanbau schnellwachsender Baumarten als wirtschaftlich nutzbares Element der Landschaftsgestaltung und des Erosionsschutzes

Feldstreifen, Foto: LfULG 

Projektlaufzeit:

11/2009 – 12/2010

Projektziel:

Die Zielstellung des Gesamtvorhabens bestand darin, bezogen auf zwei unterschiedliche sächsische Agrarlandschaften Möglichkeiten aufzuzeigen, den streifenförmigen Anbau von schnell wachsenden Baumarten in Sachsen auf erosionsgefährdeten landwirtschaftlichen Flächen zu etablieren. Dies beinhaltete die Integration des Anbaus von schnell wachsenden Baumarten in das unternehmerische Betriebskonzept und das Aufzeigen regionaler Verwertungs- und Vermarktungswege für das anfallende Erntegut.

Projektergebnisse:

  • Im Projekt wurden die Voraussetzungen für die beispielhafte Umsetzung in den Regionen Vogtland (Region um Markneukirchen) und Mittelsächsisches Hügelland (Region Nerchau, Mutzschen) geschaffen.
  • Die rechtlichen Voraussetzungen für die Etablierung des Streifenanbaus schnellwachsender Baumarten auf Ackerflächen wurden geprüft und dokumentiert.
  • In der Region wurden die Voraussetzungen für die Anlage von Pflanzungen geschaffen, das Vorhaben mit regionalen Organisationen, Behörden, Verbänden usw. abgestimmt.
  • Je Region wurden geeignete Ackerflächen evaluiert. Für jeweils mehrere Flächen wurden Pläne für die Umsetzung erarbeitet (Pflanzpläne mit Arten, Pflanzverbänden, Wirtschaftlichkeitsberechnung, Nutzungsregime). Hilfreich bei der Flächenauswahl war die Beurteilung nach Synergieeffekten zum Boden und Naturschutz.
  • Die ersten Pflanzungen im Rahmen der praktischen Umsetzung erfolgten im April 2011.
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