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Fazit

Es bleibt festzuhalten, dass bei einer konsequenten Umsetzung der konservierenden Bodenbearbeitung ökonomische und ökologische Vorteilswirkungen Hand in Hand gehen.
Werden die beschriebenen acker- und pflanzenbaulichen Maßnahmen ergriffen und wird eine standort- und systemangepasste Technik eingesetzt, welche auch einen vergleichbaren Ertrag hinsichtlich Menge und Qualität ermöglichen, sind Kosteneinsparungen von mehr als 30 EUR/ha möglich.
Über die einzelbetrieblichen Vorteile hinaus entstehen auch volkswirtschaftliche Wirkungen. Diese sind jedoch noch schwerer zu bewerten. Verminderte Bodenabträge, sinkende Beräumungskosten von Gräben und Wegen, verminderte Belastung von Gewässern mit Nährstoffen und Erhöhung des Wasserrückhaltes in Böden mit Auswirkungen auf eine Hochwasserscheitelabsenkung sind nur einige Beispiele für die Senkung der durch die Landwirtschaft verursachten volkswirtschaftlichen Kosten bzw.  der in Geld schwer zu bewertenden gesellschaftlichen Leistungen der Landwirtschaft bezüglich Hochwasserschutz.

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