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Feldmaus

© LfULG

Im Rhythmus von drei bis fünf Jahren gibt es Massenvermehrungen von Feldmäusen. Fachleute sprechen von Gradationen.

Eine stetige Zunahme der Feldmausproblematik ist zu verzeichnen.

  • ursprünglich Steppenbewohner, sehr hohes Vermehrungspotenzial
  • ab Spätsommer verstärkte Anlage von Vorräten
  • primäre Biotope: Randbereiche der Kulturflächen, Standorte um Windenergieanlagen, Straßengräben, mehrjährige Grünlandflächen
  • sekundäre Biotope: Kulturflächen (Gartenbau- und Feldbau)
  • ständige Beobachtung der Schläge und angrenzende Rückzugsräume
  • Bodenbearbeitung >10 cm Tiefe, Vernichtung Nahrungsressourcen und Nester
  • Förderung natürlicher Gegenspieler (Sitzkrücken)
  • unverzügliche Strohbergung und rasche Beseitigung Ausfallgetreide und- raps
  • Pflege der Rückzugsräume (Mahd, Mulchen)
  • Rodentizideinsatz
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