Konservierend zu bestimmten Fruchtarten
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Kartoffeln
- Konservierende Bodenbearbeitung in Verbindung mit Zwischenfruchtanbau sind die entscheidenden Maßnahmen zur Reduktion des Bodenabtrags von Kartoffelflächen. In Sachsen werden von den Betrieben zurzeit folgende Verfahren zum konservierenden Kartoffelanbau angewendet:
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- Konservierende Bodenbearbeitung in Verbindung mit Zwischenfruchtanbau sind die entscheidenden Maßnahmen zur Reduktion des Bodenabtrags von Kartoffelflächen. In Sachsen werden von den Betrieben zurzeit folgende Verfahren zum konservierenden Kartoffelanbau angewendet:
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Mais
- Konventionell mit dem Pflug bestellte Maisflächen sind oft von Erosion betroffen. Verantwortlich hierfür ist, dass durch den Pflug nur wenig stabile Bodenaggregate nach oben geholt werden und dass die Maispflanzen den Boden bis in den Sommer hinein nur ungenügend bedecken.
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- Konventionell mit dem Pflug bestellte Maisflächen sind oft von Erosion betroffen. Verantwortlich hierfür ist, dass durch den Pflug nur wenig stabile Bodenaggregate nach oben geholt werden und dass die Maispflanzen den Boden bis in den Sommer hinein nur ungenügend bedecken.
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Sommergetreide
- Sommergetreide wird in Sachsen bereits in vielen Regionen bereits mit Erfolg hinsichtlich Ertrag und Qualität mehrjährig pfluglos bestellt. Wassererosion auf Sommergetreideflächen kann durch die Mulchsaat in Stroh-, Zwischenfrucht- oder in Grasmulch einer Untersaat vermindert, oftmals sogar ganz verhindert werden. Besonders wichtig ist es, dass dauerhaft pfluglos bestellte Flächen tragfähiger und damit früher befahrbar sind, da Sommergetreide, insbesondere Sommergerste, so früh wie möglich gesät werden sollte.
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- Sommergetreide wird in Sachsen bereits in vielen Regionen bereits mit Erfolg hinsichtlich Ertrag und Qualität mehrjährig pfluglos bestellt. Wassererosion auf Sommergetreideflächen kann durch die Mulchsaat in Stroh-, Zwischenfrucht- oder in Grasmulch einer Untersaat vermindert, oftmals sogar ganz verhindert werden. Besonders wichtig ist es, dass dauerhaft pfluglos bestellte Flächen tragfähiger und damit früher befahrbar sind, da Sommergetreide, insbesondere Sommergerste, so früh wie möglich gesät werden sollte.
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Wintergetreide
- Wintergetreide ist bei konventioneller Bestellung infolge von Spätsommergewittern (insbesondere Wintergerste) und infolge von Schneeschmelze bzw. Niederschlägen, die auf oberflächig aufgetaute Böden fallen (insbesondere Winterweizen und Triticale), immer wieder erheblich von Bodenerosion betroffen.
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- Wintergetreide ist bei konventioneller Bestellung infolge von Spätsommergewittern (insbesondere Wintergerste) und infolge von Schneeschmelze bzw. Niederschlägen, die auf oberflächig aufgetaute Böden fallen (insbesondere Winterweizen und Triticale), immer wieder erheblich von Bodenerosion betroffen.
- Winterraps
- Winterraps ist unter den derzeitigen ökonomischen Rahmenbedingungen in seinem Wert in der Fruchtfolge gar nicht hoch genug einzuschätzen. Als frühräumende Blattfrucht schafft er optimale Bedingungen für den auf Weizenböden i.d.R. folgenden Winterweizen. Auch für die Bekämpfung von Gräsern in engen Getreidefruchtfolgen eignet sich Winterraps hervorragend.
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- Winterraps ist unter den derzeitigen ökonomischen Rahmenbedingungen in seinem Wert in der Fruchtfolge gar nicht hoch genug einzuschätzen. Als frühräumende Blattfrucht schafft er optimale Bedingungen für den auf Weizenböden i.d.R. folgenden Winterweizen. Auch für die Bekämpfung von Gräsern in engen Getreidefruchtfolgen eignet sich Winterraps hervorragend.
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Zuckerrüben
- Wassererosion auf Rübenflächen kann durch die Mulchsaat in Stroh- oder Zwischenfruchtmulch vermindert, oftmals sogar ganz verhindert werden. Die nichtwendende Bodenbearbeitung erhält den ursprünglichen Bodenaufbau und stabilere, wenig verschlämmungsanfällige Aggregate bleiben an der Oberfläche. Stroh oder/und Zwischenfruchtreste wirken zusätzlich verschlämmungsmindernd mit der Folge deutlich verbesserter Wasserinfiltration.
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- Wassererosion auf Rübenflächen kann durch die Mulchsaat in Stroh- oder Zwischenfruchtmulch vermindert, oftmals sogar ganz verhindert werden. Die nichtwendende Bodenbearbeitung erhält den ursprünglichen Bodenaufbau und stabilere, wenig verschlämmungsanfällige Aggregate bleiben an der Oberfläche. Stroh oder/und Zwischenfruchtreste wirken zusätzlich verschlämmungsmindernd mit der Folge deutlich verbesserter Wasserinfiltration.