Praxisempfehlung: Transfermulch - Düngung und Bodenschutz für viehlose Betriebe

Transfermulch: Miststreuer streut Grasschnitt auf Kartoffeldämme
© LfULG.

Auch ohne Viehhaltung sollten Betriebe im Ökolandbau Futterleguminosen anbauen, um die Stickstoffversorgung sicherzustellen und die Bodenfruchtbarkeit innerhalb der Fruchtfolge zu fördern. Der Transfer des Aufwuchses auf andere Flächen bewirkt dabei positive Effekte. Lesen Sie mehr dazu in unserer Praxisempfehlung.

Kurz und knapp

Maßnahme

Transfer von Futterleguminosen-Aufwuchs auf Anbauflächen von Mais und Kartoffeln

Positive Effekte

Erhöhung von: N-Fixierleistung, Erosionsschutz, Infiltrationsleistung und Bodenfeuchte

Risiken

Unzureichende Mulchmenge und erhöhte Verunkrautung

Flächenverfügbarkeit

Nehmerfläche zu Geberfläche: min. 1:1 bis 1:2

Anwendungsgszeit

Frühjahr, kurz vor dem Auflaufen

Technik

Feld- /Anbauhäcksler, Breitstreuer/Ladewagen, ggf. Rollstriegel/Rollhacke

 

Weiterführende Informationen

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