32. Sächsischer Geflügeltag

am 09.09.2025 in Willsdruff/OT Limbach

Legehennen im Freiland
© LfULG, Doreen Nitsche

Die Geflügelwirtschaft in Sachsen ist derzeit gut aufgestellt. Doch trotz aktuell zufriedenstellenden Erlösen stehen Geflügelhalter weiterhin vor vielen Herausforderungen, um auch in Zukunft verlässlich hochwertige Grundnahrungsmittel bereitstellen zu können. Die Vielfalt der Herausforderungen reicht von der Verordnung über die Vermarktung von Eiern hinsichtlich der täglichen Öffnungspflicht der Auslaufluken, der EU-Transportverordnung und dem 12-stündigem verordnetem Zeitfenster vom Fangen bis zum Schlachthof, der staatlich vorgesehenen Tierkennzeichnungsregelung bis hin zu dem CO2-Fußabdruck für Geflügel. Nicht nur die gesetzlichen und politischen Rahmenbedingungen sind ein Faktor zum Erfolg, sondern auch die Haltung von gesunden und leistungsfähigen Legehennen unter einem angepassten Herdenmanagement.

Welche neuen Wege können Tierhalter/innen gehen, um den Einfluss der roten Vogelmilbe - als Ektoparasit Nr. 1 – und der Viruserkrankung »Newcastle-Disease« auf die Gesundheit der Tiere zu minimieren? Welche angepassten oder neuen Vorsorgemaßnahmen sind ratsam? Welche Zusatzstoffe oder »neue Futtermittel« können der Futterration zugesetzt werden, um das Leistungspotential der Tiere auszufüttern und die Tiergesundheit zu stabilisieren? Auf diese und viele weitere Fragen gaben Fachleute aus der Branche zum 32. Sächsischen Geflügeltag am 09.09.2025 im Rittergut Limbach in Willsdruff/OT Limbach Antworten und weitere Ausblicke.

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