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Bereinigte Eigenkapitalveränderung

Ein aussagekräftiger Maßstab für die Beurteilung der Wettbewerbsfähigkeit stellt die Kennzahl »bereinigte Eigenkapitalveränderung« dar, die sich aus dem Jahresabschluss ableitet. Diese Kennzahl zeigt, wie sich das Eigenkapital des Unternehmens, also das eingesetzte eigene Vermögen, aufgrund des erwirtschafteten Gewinns bzw. Jahresüberschusses entwickelt. Dabei wird das so genannte ordentliche bzw. nachhaltige Ergebnis herangezogen, also der Gewinn bereinigt um außergewöhnliche und zeitraumfremde Einflüsse. Es werden auch Eigenkapitalveränderungen aufgrund von Vermögensumschichtungen aus und in den Privatbereich bei natürlichen Personen bereinigt, so dass die Mehrung oder der Verzehr des Eigenkapitals allein aufgrund des unternehmerischen Handelns beurteilt wird.

Diese Kennzahl dient gleichzeitig in der investiven Förderung (RL LIW/2014) als ein Kriterium für die Bewilligung der Fördermittel.

Mit dem nachfolgenden Excelmodell kann diese Kennzahl aufgrund der eigenen betrieblichen Daten berechnet werden.

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