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Ergebnisse in ausgewählten Bundesländern

Hier finden Sie die zu einem Gesamtdatenbestand zusammengeführten Daten über die  Betriebsstruktur und Wirtschaftlichkeit von Veredlungsbetrieben der einzelnen  Bundesländer.

Wirtschaftsjahr 2022/2023

Titelbild des Berichtes mit Logo des LfULG und Wappenkranz der teilnehmenden Bundesländer

© LfULG, Foto: TLLL

Wirtschaftsjahr 2021/2022

Deckblatt der Broschüre mit dem Wappenkranz der teilnehmenden Bundesländer. Ein Schwein schaut über eine Gitterbox

© LfULG, TLLL

Wirtschaftsjahr 2020/2021

 Deckblatt der Broschüre mit Logo des LfULG oben rechts, Titel und Foto mit Jungschweinen im modernen Stall; unten rechts befindet sich der Wappenkranz der teilnehmenden Bundesländer

© LfULG, TLLL

Für das Wirtschaftsjahr 2022/23 reichten die beteiligten Bundesländer insgesamt 392 auswertbare Datensätze ein. 349 Datensätze spezialisierter Veredlungsbetriebe (Betriebsform 5 laut EU-Klassifizierung) darunter 290 Natürliche Personen im Haupterwerb und 57 Juristische Personen wurden in der Auswertung berücksichtigt. Darüber hinaus standen 43 Veredlungsverbundbetriebe zur Verfügung.

Die ausgewerteten 284 Schweine haltenden Betriebe erzielten im Mittel ein Ordentliches Ergebnis zzgl. Personalaufwand in Höhe von 56.934 €/AK.
Schweineaufzuchtbetriebe konnten im Mittel der Stichprobe 27 lebend geborene Ferkel je Zuchtsau produzieren. Das durchschnittliche Ordentliche Ergebnis zzgl. Personalaufwand betrug bei diesen Betrieben 63.555 €/AK.
Das Ordentliche Ergebnis zzgl. Personalaufwand der 107 ausgewerteten Schweinemastbetriebe belief sich im Wirtschaftsjahr 2022/23 auf 52.253 €/AK.

Für das Wirtschaftsjahr 2022/23 standen BMEL-Jahresabschlüsse von insgesamt 62 spezialisierten Geflügelbetrieben zur Verfügung. Die Geflügelmastbetriebe weisen im Vergleich zu den Legehennenbetrieben je Arbeitskraft den dreifachen Viehbesatz, die 2,4-fache Flächenausstattung sowie die 2,6-fache Vermögensausstattung aus. Sie verzeichnen hinsichtlich Kapitalstruktur und -entwicklung das stabilere Fundament.

Die anhaltend prekäre wirtschaftliche Lage der 368 analysierten Schweinebetriebe im Jahr 2021/2 spiegelt sich in knapper Liquidität, zunehmender Verschuldung und einer Entlohnung der eingesetzten Produktionsfaktoren zu nur 72,8 % wider.

Für das Wirtschaftsjahr 2021/22 standen BMEL-Jahresabschlüsse von insgesamt 59 Geflügelbetrieben zur Verfügung. Die Geflügelmastbetriebe weisen im Vergleich zu den Legehennenbetrieben je Arbeitskraft den dreifachen Viehbesatz, die 2,7-fache Flächenausstattung sowie die annähernd doppelt so hohe Vermögensausstattung aus. Sie verzeichnen hinsichtlich Kapitalstruktur und -entwicklung das stabilere Fundament.

Die prekäre wirtschaftliche Lage der 392 analysierten Schweinebetriebe im Jahr 2020/21 spiegelt sich in einer schlechteren Rentabilität, knappen Liquidität, zunehmender Verschuldung und einer Entlohnung der eingesetzten Produktionsfaktoren zu nur 76 % wider.

Geflügelhaltende Betriebe erzielten einen Gesamtarbeitsertrag von durchschnittlich 38 Tausend Euro je Arbeitskraft. Ihre Gesamtkapitalrendite lag mit 3,7 % deutlich über dem Durchschnitt der Veredlungsbetriebe.
Die geflügelhaltenden Betriebe hielten ihre Bilanzwerte, Erträge und Aufwendungen im Vergleich zum Vorjahr etwa konstant.

Weitere Informationen im Agrarstatus

 

Im Diagramm wird die Entwicklung des wirtschaftlichen Ergebnisses in Geflügelbetrieben und aller Betriebe Ostdeutschlands gezeigt. Geflügelmastbetriebe zeigten überdurchschnittliche Werte. Der Trend über alle Gruppen verlief positiv.

© LfULG

Grafik: Wirtschaftlichkeit von Geflügelbetrieben (Quelle: Buchführungsergebnisse des Freistaates Sachsen)

 

Im Diagramm wird die Entwicklung des wirtschaftlichen Ergebnisses in Öko-Betrieben aus Sachsen und Ostdeutschland sowie aller konventionell wirtschaftenden Betriebe gezeigt. In vielen Jahren ist das Ergebnis der Öko-Betriebe unterdurchschnittlich.

© LfULG

Grafik: Wirtschaftlichkeit in Öko-Betrieben (Quelle: Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie)

 

Es wird die Entwicklung des wirtschaftlichen Ergebnisses von ostdeutschen Schafbetrieben im Vergleich zu der aller ostdeutschen Landwirtschaftsbetriebe gezeigt. Die Schäfer erreichten eine deutlich geringere Wirtschaftlichkeit.

© LfULG

Grafik: Wirtschaftlichkeit von Schafbetrieben (Quelle: Buchführungsergebnisse von Test- und Auflagenbetrieben, eigene Zusammenstellung des LfULG)

 

Es wird die Entwicklung des wirtschaftlichen Ergebnisses in Schweinebetrieben aus Sachsen und Ostdeutschland im Vergleich zu allen Landwirtschaftsbetrieben Sachsens gezeigt. Im Vergleich schwanken die Ergebnisse in den Schweinebetrieben deutlicher.

© LfULG

Grafik: Wirtschaftlichkeit von Schweinebetrieben (Quelle: Buchführungsergebnisse von Test- und Auflagenbetrieben, eigene Zusammenstellung des LfULG)

Kontakt

Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie

Referat 22: GAP, Informationsmanagement

Mike Schirrmacher

Telefon: 0351 2612-2206

Telefax: 0351 4512610006

E-Mail: mike.schirrmacher@smekul.sachsen.de

Webseite: https://www.lfulg.sachsen.de

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