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Bildung und Ausbildung

Ausbildung im ökologischen Landbau

Ein gesondertes Berufsbild für den ökologischen Landbau gemäß BBiG (Berufsbildungsgesetz) existiert nicht. Der ökologische Landbau wird als mögliche Bewirtschaftungsform und naturschonende Produktionsmethode sowohl im Pflanzenbau als auch in der Tierhaltung im Rahmenlehrplan der Berufsschule im Ausbildungsberuf Landwirt/-in berücksichtigt. Auch einige Betriebe, die nach den Kriterien des ökologischen Landbaus wirtschaften, sind als Ausbildungsbetriebe für den Beruf Landwirt/-in anerkannt. Bei der entsprechenden Suche nach einem geeigneten Ausbildungsbetrieb helfen die Bildungsberater/innen weiter:

Im Rahmen der überbetrieblichen Ausbildung wird der Lehrgang »Ökologischer Landbau« bei der Ländlichen Bildungsgesellschaft Canitz angeboten. Der Lehrgang ermöglicht jedem Auszubildenden, Inhalte der ökologischen Wirtschaftsweise bei praxisbezogenen Übungen zu erleben.

Bildungsangebote, die ausschließlich die ökologische Wirtschaftsweise beinhalten, bieten die Anbauverbände an.

Fortbildung im ökologischen Landbau

Sowohl in den fachschulischen Fortbildungsangeboten als auch in der Meistervorbereitung wird die ökologische Wirtschaftsweise in die Unterrichtsgestaltung einbezogen. In Abhängigkeit von der betrieblichen Herkunft der Teilnehmer/innen entstehen auch in jedem Jahr Arbeitsprojekte mit Themenschwerpunkten der Produktionsverfahren im ökologischen Landbau.

Bundesweit gibt es landwirtschaftliche Fachschulen, die sich auf eigene Fortbildungsgänge im ökologischen Landbau spezialisiert haben.

Weiterbildung im ökologischen Landbau

Weiterbildung im ökologischen Landbau

Das Weiterbildungsprogramm des LfULG bietet jedes Jahr Veranstaltungen zum »Ökologischen Landbau« speziell für die Zielgruppe an.

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